Donnerstag, 20. Februar 2014

Vertretung nicht sicher

DÜSSELDORF. Nach häufigen Klagen von Eltern über den hohen Unterrichtsausfall plant die nordrhein-westfälische Landesregierung noch in diesem Jahr eine neue Stichprobe an den Schulen. Der Landesrechnungshof (LRH) hatte 2011 festgestellt, dass 4,8 Prozent des Unterrichts in NRW ausfallen. 

Donnerstag, 13. Februar 2014

Weniger Abbrecher als Maßstab

DÜSSELDORF. Die Senkung der Studienabbrecherquoten soll künftig als Leistungsmaßstab für Fachhochschulen in NRW festgeschrieben werden. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) kündigte eine Ziel- und Leistungsvereinbarung mit den 16 Fachhochschulen an, in der sich die Hochschulen verpflichten sollen, die Abbrecherquote um 20 Prozent zu senken. Derzeit brechen rund 26 Prozent der Bachelor-Studenten an Fachhochschulen ihr Studium ab. Erstmals soll der Studienerfolg ein wichtiges Leistungskriterium für Hochschulen sein.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Auf dem Weg zum gemeinsamen Unterricht

Ab dem kommenden Schuljahr haben behinderte Kinder in NRW einen Anspruch auf einen Unterricht mit nichtbehinderten Kindern in sogenannten Regelschulen. Das beschloss im Oktober der Düsseldorfer Landtag mit der Verabschiedung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes. Damit kam die Landesregierung der Konvention der UN von 2009 nach, die Deutschland zur schulischen Inklusion verpflichtet.

Donnerstag, 6. Februar 2014

NRW soll für Inklusion zahlen

DÜSSELDORF. Im Streit über die Kosten der Inklusion an Schulen zeichnet sich ein Erfolg der Kommunen ab. Vor dem heutigen Spitzengespräch der Kommunalen Spitzenverbände mit den Bildungsexperten der Landtagsfraktionen verwiesen Fraktionskreise auf ein bisher unveröffentlichtes Gutachten des Essener Bildungsforschers Klaus Klemm, wonach den Kommunen in den kommenden vier Jahren Mehrkosten von zusammen 100 Millionen Euro durch das gemeinsame Lernen von Behinderten und Nicht-Behinderten entstehen werden.