Auf dem Zeugnis steht "versetzungsgefährdet", der
Freund hat sich eine Neue geangelt, und die Ausbildung nervt nur noch -
die ersten Rückschläge im Leben müssen die meisten spätestens im
Teenageralter verkraften. Manchmal scheint es so, als ob sich kleine
Niederlagen in ausweglose Situationen verwandeln. Dabei steckt in den
unangenehmen Erlebnissen Potenzial. Durch sie sammelt man Erfahrungen
und kann die nächsten Herausforderungen besser meistern.
Der Wirtschaft fehlen die geeigneten Lehrlinge, an den Universitäten stapeln sich die Studenten - was läuft schief im Land der Dichter und Denker?
Dienstag, 29. Mai 2012
Mittwoch, 23. Mai 2012
Der Anfang vom Ende
Heute traf sich unsere Projektgruppe "Leistungsanspruch" (zum zweiten und letzten Mal) um sich aufzulösen!
Kein Scherz - einige, insbesondere altgediente Realschulkollegen hatten sich vor gut einem Jahr zusammengefunden, um dem Niedergang des Leistungsniveaus an unserer Schule endlich Einhalt zu gebieten.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Technikuntericht an der Hauptschule
Heute fand ich ein altes Schulbuch auf dem Pult, das ein Kollege vergessen hatte: "Technik an der Hauptschule" (erschienen 1987).
Man kann dem Buch sein Alter ansehen, aber das eigentlich Interessante an diesem Druckerzeugnis ist der Einblick in den Erwartungshorizont an Hauptschüler der späten 80er Jahre.
Montag, 7. Mai 2012
Pfeif auf das Schulzeugnis!
DEUTSCHLAND. Bruno Monteiro hatte eigentlich keine Chance.
Sein Hauptschulzeugnis war schlecht, und im Lebenslauf fanden sich große
Lücken. Auf mehr als 100 Bewerbungen erhielt er nur Absagen. Der
Portugiese lebte von Gelegenheitsjobs und Grundsicherung. Wie ihm ergeht
es vielen in seinem Bekanntenkreis: „Die sind alle nur in sinnlosen
Maßnahmen zwischengeparkt“, klagt Monteiro. Eine Arbeitsvermittlerin in
Würzburg bot dem 21-Jährigen schließlich einen Ausweg: Mit einer
„Einstiegsqualifizierung“ entkam Monteiro dem Teufelskreis von Hartz IV
und Hoffnungslosigkeit.
Abonnieren
Posts (Atom)