OBERHAUSEN/MÜLHEIM.Die Koalitionsparteien SPD und Grüne haben am Wochenende jeweils auf kleinen Parteitagen den Weg freigemacht für Reformen beim umstrittenen "Turbo-Abitur" nach nur zwölf Jahren Schulzeit. Beide Parteien sprachen sich für wirksame und fühlbare Entlastungen der Schüler auf dem Weg zum G8 aus und bezogen sich auf die Empfehlungen des Runden Tischs vor einem Monat.
Der Wirtschaft fehlen die geeigneten Lehrlinge, an den Universitäten stapeln sich die Studenten - was läuft schief im Land der Dichter und Denker?
Montag, 8. Dezember 2014
Dienstag, 11. November 2014
Intellektuelle "Entschlackung" des G8-Gymnasiums
DÜSSELDORF. Eine
Woche nach der Abschlusssitzung des Runden Tisches zur
Schulzeitverkürzung in Nordrhein-Westfalen hat das Schulministerium
gestern Empfehlungen der Experten veröffentlicht. Der 24 Seiten starke
Bericht enthält ein Zehn-Punkte-Programm zur Optimierung des
achtjährigen gymnasialen Bildungsgangs. Schulministerin Sylvia Löhrmann
(Grüne) möchte noch in diesem Jahr den Landtag mit Leitentscheidungen
befassen. Die neuen Regelungen sollen möglichst zum nächsten Schuljahr
greifen. Die wichtigsten Punkte:
Montag, 25. August 2014
LESERBRIEFE: Inklusion erzeugt noch mehr Unruhe
Zu dem Kommentar von Herrn Eyermann über die Eingliederung der behinderten Schüler in die Regelschulen möchte ich folgendes sagen: Ich bin grundsätzlich dafür, dass behinderte Kinder die gleichen Bildungsmöglichkeiten erhalten, wie die nicht behinderten Schüler. Das Problem beginnt aber schon bei der Feststellung der Behinderung in nur körperlich oder geistig behinderte Kinder.
Für nur körperlich behinderte Kinder sehe ich keine Schwierigkeiten in der Lernfähigkeit. Dadurch wäre die Erreichung des Lernziels in der Grundschule nicht gefährdet, auch nicht für die Kinder aus Migrantenfamilien aus Osteuropa und den islamischen Ländern.
Für die Grundschüler mit großen Lernschwierigkeiten eignet sich eine Förderschule mit einer geringen Klassenstärke und mit den dafür pädagogisch ausgebildeten Lehrern am besten.
Dort werden diese Kinder je nach der Schwierigkeit der Behinderung gefördert und gefordert, um gute Leistungen zu erzielen und in der Berufswelt ihre Chancen zu nutzen. Die Kinder in den Regelschulen erhalten die Möglichkeit, die Lernziele zu erreichen, um auf weiterführenden Schulen ihr Wissen zu erweitern. In der heutigen Berufswelt erhalten die Kinder nur eine Möglichkeit, den erstrebten Beruf zu erlernen. Eine zweite Chance gibt es nicht.
Holger Köste
Samstag, 16. August 2014
Reformitis
Kommentar von W. GOEBELS zur Schulpolitik in NRW (Kölnische Rundschau vom 16.08.2014)
Die Reformitis im Bildungssystem überfordert Schüler, Lehrer und Eltern. Turbo-Abitur, Ganztag, Inklusion. Ministerin Löhrmann hat sich einen vollen Stundenplan gebaut. Dass aber die Qualität des Unterrichts und der Schüler sich verbessern, wenn der Umbruch zur Regel wird, muss bezweifelt werden. Bisher rangieren die NRW-Schüler in Vergleichstests weit hinten.
Montag, 11. August 2014
Verunsicherung vor dem Start
DÜSSELDORF. Eine gute Woche vor Schuljahresbeginn wächst in NRW die
Unsicherheit bei Lehrern, Eltern und Schülern. Erstmals gilt dann der
Rechtsanspruch auf Inklusion für behinderte Schüler in den Klassen 1 und
5. "Die Schulen fühlen sich schlecht vorbereitet", klagt der Chef des
Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann. Dagegen bleibt
Schulministerin Sylvia Löhrmann zuversichtlich, dass der Reformstart ins
Ungewisse nach der Sommerpause klappt. Ein Hintertürchen hält sich
Löhrmann vorsorglich offen: NRW will notfalls nachbessern, falls das
gemeinsame Lernen der Schüler hakt.
Freitag, 6. Juni 2014
Eltern kämpfen für die Förderschulen
DÜSSELDORF. Tausende Eltern in NRW kämpfen für den Erhalt von Förderschulen für behinderte Kinder. Der Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft VBE, Udo Beckmann, fürchtet eine "kalte Schließung" von zwei Dritteln der 284 Förderschulen. Die Ursache: NRW hat die Mindestschülerzahl auf 144 festgelegt - bisher war in Ausnahmen eine Mindestgröße von 72 Schülern möglich. "Es werden weiße Flecken in der Förderlandschaft entstehen", sagte Beckmann.
Dienstag, 6. Mai 2014
Über die Ungerechtigkeit von Schulnoten
Die Kultusministerin von Schleswig-Holstein, Waltraud Wende, möchte Schulnoten in allen
Schulen abschaffen. Als erster Schritt werden Noten in der Grundschule abgeschafft. Zur
Begründung schreibt Frau Wende in einem Artikel für die ZEIT,
dass Noten unfair sind.
Zitat: "Unterschiedliche Lehrkräfte bewerten dieselbe Leistung nicht zwingend mit derselben
Note. Allzu oft sind Noten Glückssache!"
Mittwoch, 2. April 2014
20 Prozent scheitern an Alltagsproblemen
BERLIN. Jeder fünfte 15-Jährige in Deutschland ist mit dem Lösen von Alltagsproblemen überfordert. Das zeigt eine gestern veröffentlichte Sondererhebung des fünften Pisa-Schulvergleichstests. Die deutschen Teenager sind aber leicht besser als der Durchschnitt der Industrieländer. Die Spitzenreiter unter den 44 OECD-Staaten - Singapur, Südkorea und Japan - kommen wieder aus dem fernen Osten. Beste Europäer sind die Finnen. Die deutschen Schüler landeten je nach Aufgabenstellung auf den Plätzen 12 bis 21, und damit unmittelbar vor den USA und Österreich.
Mittwoch, 26. März 2014
Inklusion: Gericht soll entscheiden
DÜSSELDORF. Das Landesverfassungsgericht soll entscheiden, wer in Nordrhein-Westfalen die Kosten für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung übernehmen soll. Das hat das Präsidium des Städte- und Gemeindebunds gestern in Düsseldorf beschlossen. Auch das im vergangenen Monat nachgebesserte Angebot der Landesregierung reiche nicht aus, teilte der Verband mit. Die ohnehin schon laufenden Vorbereitungen für eine Kommunalverfassungsbeschwerde würden daher fortgesetzt. Nach Angaben des Verbands haben fast 200 Kommunen Interesse an einer Klage bekundet. Die monatelangen Verhandlungen zwischen der rot-grünen Regierung und den Kommunalverbänden sind damit gescheitert. Schon zum kommenden Schuljahr gilt aber für behinderte Kinder der Klassen eins und fünf ein Rechtsanspruch auf Unterricht in Regelschulen.
Die Landesregierung hatte angeboten, sich für fünf Jahre mit insgesamt 175 Millionen Euro an den Kosten der sogenannten Inklusion zu beteiligen. Anfang des Monats machte die Regierung in Verhandlungen mit dem Städtetag weitere Zugeständnisse. Ein Kompromisspapier eröffnete Wege, auch Integrationshelfer aus einer Pauschale für außerschulisches Personal mitzufinanzieren. Außerdem wurde zugesichert, diese Pauschale gegebenenfalls anzupassen. (dpa)
Samstag, 22. März 2014
Turboabi auf dem Prüfstand
BONN. Es ist erst wenige Wochen her, dass Sylvia Löhrmann erneut ein Plädoyer für die Schullandschaft in NRW hielt. Viele Wege führten zum Abitur, sagte die Schulministerin seinerzeit: Gesamt- und Sekundarschulen in neun Jahren, Gymnasien in acht Jahren, und auch über die Berufskollegs sei es möglich, die Hochschulreife zu erlangen. Im Blick auf andere Bundesländer und dortige Bestrebungen, die Gymnasialzeit wieder auf neun Schuljahre zu verlängern, sagte Löhrmann: "Wir können nicht alle paar Jahre das ganze System auf den Kopf stellen."
Gilt das alles seit gestern nicht mehr?
Freitag, 21. März 2014
Beifall für den Abschied
DÜSSELDORF. NRW schafft den umstrittenen Sprachtest für Vierjährige "Delfin 4" im nächsten Jahr ab. Künftig sollen Erzieher die Sprachentwicklung der Kleinkinder durchgängig ab dem ersten Kita-Tag in Bildungsdokumentationen festhalten. In einer Anhörung im Landtag begrüßten Experten das Ende der punktuellen Sprachtests.
Donnerstag, 20. März 2014
Aichele: Inklusion in Deutschland ist mangelhaft
BONN. Schlechte Noten für die Inklusion in Deutschland. Als mangelhaft beurteilt Valentin Aichele, Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention, Deutsches Institut für Menschenrechte, die bisherigen Anstrengungen zur Inklusion. "Das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung ist in Deutschland noch weitgehend die Ausnahme. Schüler und Eltern können oft nur nach zähen Prozessen und einem behördlichen Hindernislauf ihr Recht auf inklusive Bildung erstreiten und durchsetzen", zog er gestern in Bonn Bilanz.
Teure Rechner auf dem Prüfstand
DÜSSELDORF. Die geplante Zwangsanschaffung teurer grafikfähiger Taschenrechner kommt nach massiver Kritik von Eltern und Experten noch einmal auf den Prüfstand. In einer Anhörung im Schulausschuss sprachen sich gestern zahlreiche Sachverständige und auch Fraktionen im Landtag gegen die zum 1. August geplante Einführung der "Edelrechner" in der Oberstufe aus.
Mittwoch, 19. März 2014
Privatschulen immer beliebter
KÖLN/BONN. Laut einer Forsa-Umfrage würden 34 Prozent der Bundesbürger ihr Kind lieber auf eine private als eine staatliche Schule schicken. Tatsächlich besuchte 2013 bereits jeder zwölfte Schüler in NRW eine der 514 Privatschulen - darunter 180 in katholischer und 16 in evangelischer Trägerschaft sowie 53 Waldorfschulen.
Samstag, 15. März 2014
Schulministerin hält an Edel-Rechnern fest
DÜSSELDORF. Trotz Kritik von Eltern und Experten hält Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) an der Einführung teurer grafikfähiger Taschenrechner (GTR) fest. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Antwort auf eine FDP-Anfrage hervor.
Zum 1. August werde die Nutzung der Rechner für die gymnasiale Oberstufe und das berufliche Gymnasium Pflicht.
Freitag, 14. März 2014
Eltern rüsten zum Kampf gegen G8
BERLIN. Ungeliebtes Turbo-Abi: Wo Eltern frei wählen können, geben sie dem klassischen Abitur nach 13 Schuljahren den Vorzug. Initiativen aus nahezu allen Bundesländern formierten sich gestern bei einem ersten Treffen in Berlin, um gegen das ungeliebte Turbo-Abi nach nur acht Gymnasialjahren (G8) Front zu machen. Sie wollen keinen Lernstress mehr für ihre Kinder im Gymnasium, keinen "aufgepfropften" Nachmittagsunterricht. Ihre Kinder sollen wieder Zeit für Spiel, Sport und Kultur haben.
Freitag, 7. März 2014
Das Turbo-Abitur steht weiter in der Kritik
Für die neunjährige Katrin scheint alles ganz einfach. "Auf dem Gymnasium ist es schwerer, da werden die Noten schlechter. Aber wenn ich G8 mache, bin ich dafür früher fertig", meint die Frankfurter Viertklässlerin. Wie viele ihrer Mitschüler bekommt sie mit dem Halbjahreszeugnis von ihrer Klassenlehrerin die Empfehlung fürs Gymnasium.
Damit beginnt nicht nur in ihrer Familie die Qual der Wahl. Vor allem in den Städten, wo die Auswahl an Schulen groß ist, zerbrechen sich die Eltern die Köpfe. Können und sollen sie ihrem Kind das verdichtete Lernen auf dem Weg zum Abitur zumuten? Die Frage stellt sich nicht zuletzt deswegen, weil viele Bundesländer in Sachen Gymnasialreform wieder ein Stück zurückrudern.
Donnerstag, 20. Februar 2014
Vertretung nicht sicher
DÜSSELDORF. Nach häufigen Klagen von Eltern über den hohen Unterrichtsausfall plant die nordrhein-westfälische Landesregierung noch in diesem Jahr eine neue Stichprobe an den Schulen. Der Landesrechnungshof (LRH) hatte 2011 festgestellt, dass 4,8 Prozent des Unterrichts in NRW ausfallen.
Donnerstag, 13. Februar 2014
Weniger Abbrecher als Maßstab
DÜSSELDORF.
Die Senkung der Studienabbrecherquoten soll künftig als
Leistungsmaßstab für Fachhochschulen in NRW festgeschrieben werden.
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) kündigte eine Ziel- und
Leistungsvereinbarung mit den 16 Fachhochschulen an, in der sich die
Hochschulen verpflichten sollen, die Abbrecherquote um 20 Prozent zu
senken. Derzeit brechen rund 26 Prozent der Bachelor-Studenten an
Fachhochschulen ihr Studium ab. Erstmals soll der Studienerfolg ein
wichtiges Leistungskriterium für Hochschulen sein.
Mittwoch, 12. Februar 2014
Auf dem Weg zum gemeinsamen Unterricht
Ab dem kommenden Schuljahr haben behinderte Kinder in NRW einen Anspruch auf einen Unterricht mit nichtbehinderten Kindern in sogenannten Regelschulen. Das beschloss im Oktober der Düsseldorfer Landtag mit der Verabschiedung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes.
Damit kam die Landesregierung der Konvention der UN von 2009 nach, die Deutschland zur schulischen Inklusion verpflichtet.
Donnerstag, 6. Februar 2014
NRW soll für Inklusion zahlen
DÜSSELDORF. Im Streit über die Kosten der Inklusion an Schulen zeichnet sich ein Erfolg der Kommunen ab. Vor dem heutigen Spitzengespräch der Kommunalen Spitzenverbände mit den Bildungsexperten der Landtagsfraktionen verwiesen Fraktionskreise auf ein bisher unveröffentlichtes Gutachten des Essener Bildungsforschers Klaus Klemm, wonach den Kommunen in den kommenden vier Jahren Mehrkosten von zusammen 100 Millionen Euro durch das gemeinsame Lernen von Behinderten und Nicht-Behinderten entstehen werden.
Donnerstag, 16. Januar 2014
Löhrmann: Ängste ernst nehmen
BERLIN. Die Kultusminister nehmen nach den Worten ihrer neuen Präsidentin Sylvia Löhrmann (Grüne) die Ängste vieler Eltern und Lehrer bei der Umsetzung der Inklusion sehr ernst. Das gemeinsame Lernen von behinderten und nicht behinderten Schülern solle "planvoll und behutsam" eingeführt werden, sagte die nordrhein-westfälische Schulministerin bei ihrer Amtseinführung in Berlin.
Dienstag, 14. Januar 2014
CDU fordert mehr Technik-Unterricht
DÜSSELDORF/DRESDEN. NRW-Schüler sind beim Technik-Unterricht gegenüber dem Pisa-Spitzenreiter Sachsen deutlich unterversorgt. Ein Schüler in Sachsen hat vom fünften Schuljahr an bis zum Ende der Sekundarstufe I (Klasse 10) mindestens 360 Stunden mehr verpflichtenden Unterricht in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern als ein Schüler in NRW.
Montag, 13. Januar 2014
In Oberstufe Pflicht, an Unis verboten - NRW: Streit um Grafik-Taschenrechner für den Mathematik-Unterricht
DÜSSELDORF. Tamara Genzler erfuhr auf einem Elternabend, dass eine größere Investition in den Mathe-Unterricht ihrer Tochter ansteht. Die 14-jährige Carla geht in die 9. Klasse des Düsseldorfer Marie-Curie-Gymnasiums und braucht spätestens zum neuen Schuljahr einen grafikfähigen Taschenrechner. Denn ein Runderlass des Schulministeriums sieht vor, dass mit Beginn des Schuljahrs 2014/15 jeder Schüler in NRW ab Klasse 10 einen solchen Taschenrechner besitzen muss. Ab 2017 sollen die Grafik-Taschenrechner auch im Zentralabitur an Gymnasien und Gesamtschulen zum Einsatz kommen. Von 2003 bis 2007 testete das Ministerium in 30 Pilotschulen den Einsatz der grafikfähigen Rechner.
Der Vorsitzende des Philologenverbandes NRW, Peter Silbernagel, sieht genau darin die Gefahr: "Welcher Mehrwert kommt dabei herum, wenn Schüler in vielen Bereichen die Lösungen präsentiert bekommen, ohne den Weg zum Ergebnis zu erfahren? In der Mathematik ist gerade das Verständnis der Knackpunkt", sagt Mathelehrer Silbernagel.
In Niedersachsen, Sachsen und Baden-Württemberg sind Grafik-Rechner schon länger Pflicht. In Baden-Württemberg sollen sie wieder abgeschafft werden. Nachvollziehbar, findet die NRW-Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Dorothea Schäfer: "Das ist eine Technologie, die längst überholt ist", sagt die 59-Jährige, ebenfalls Mathematiklehrerin. "Die Unis sagen, dass sie den Einsatz der Rechner bei Klausuren verbieten. Dann frage ich mich, ob das nur für die drei Jahre in der Oberstufe sinnvoll ist." Laut Professor Andreas Büchter von der Uni Köln gibt es "Apps für 2,99 Euro, die leistungsfähiger sind". (dpa)
Mittwoch, 8. Januar 2014
Hightech im Klassenzimmer
Oberstufenschüler brauchen bald ein teures Mathe-Hilfsmittel - Experten rätseln, warum
Dienstag, 7. Januar 2014
Sabbatjahr bei Lehrern sehr beliebt
DÜSSELDORF. Das "Sabbatjahr" für NRW-Beamte
ist bei Lehrern der absolute Renner. Mehr als 93 Prozent der 3351
Landesbeamten, die von Dezember 2010 bis Ende 2013 eine meist einjährige
berufliche Auszeit nahmen, waren Pädagogen. Drei von vier
Antragstellern waren Frauen. Das geht aus einer Antwort des
NRW-Innenministeriums auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Ralf Witzel
hervor.
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