Hamburg. Die Zahl der Gymnasiasten, die in Hamburg nach der 6. Klasse wegen nicht ausreichender Leistungen auf die Stadtteilschule wechseln, ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das geht aus einer Antwort des Senats von Mitte Februar auf eine Anfrage der Linken hervor. Zum Schuljahr 2024/2025 gingen 954 Schülerinnen und Schüler nach der 6. Jahrgangsstufe vom Gymnasium zur Stadtteilschule. Im vorangegangenen Jahr waren es 799 und davor 709. Zuvor hatte das «Hamburger Abendblatt» über das Thema berichtet.
«Die Anzahl (...) bewegt sich mit 11,6 Prozent gemessen am Anteil der Schulformwechsel im Jahrgang auf dem Vor-Corona-Niveau (rund 12 Prozent)», teilte die Behörde weiter mit. 364 der 954 Sechstklässler, die wechselten, hatten eine Gymnasialempfehlung.