Montag, 8. Dezember 2025

Bedürfnisorientierte Erziehung – ein Irrweg

Die Dozentin Caroline Theiss sagt, wir müssen Kindern und Eltern wieder mehr zumuten. Dazu gehört auch eine grosse Frustrationstoleranz. Die bedürfnisorientierte Erziehung schwächt stattdessen die Kinder.

 

Freitag, 5. Dezember 2025

Lehrer-Problem an NRW-Schulen: Besonders dramatisch ist es im Ruhrgebiet

Dortmund – An NRW-Schulen fehlen Tausende Lehrkräfte. Die Landesregierung spricht von stabiler Personalausstattung und pumpt Milliarden in Förderprogramme. Doch es zeigt sich: Die Rechnung geht nicht überall in NRW auf. 

NRW-Schulen am Limit: Lehrer-Lücke im Ruhrgebiet am größten 
Am 1. Dezember 2025 klaffte zwischen den benötigten Lehrerstellen und denen, die tatsächlich da sind, eine große Lücke auf. Es fehlen rund 8.800 Lehrkräfte in NRW, das teilt die Landesregierung NRW am Dienstag (2. Dezember) mit. Fast jede zweite offene Stelle liegt davon allein im Ruhrgebiet (3.500 unbesetzte Stellen). Das Land NRW betont, notgedrungen bereits knapp 500 Lehrer aus anderen Regionen „abgeordnet“ zu haben. Das bedeutet, es arbeiten hunderte von Lehrern an Schulen, an denen sie eigentlich nicht angestellt sind. 

Sonntag, 30. November 2025

Diese Gründe benennen die Schulleiter für die deutsche Bildungsmisere

Als die Bertelsmann-Stiftung 2024 ihre Studie „Weniger Geburten, mehr Lehrkräfte“ vorlegte, war die Erleichterung groß: Sinkende Geburtenraten und eine steigende Anzahl von Lehramtsstudenten würden bis Ende des Jahrzehnts dafür sorgen, dass sich der Lehrkräftemangel zumindest an Grundschulen in einen Überschuss verwandelt, rechneten die Bildungsforscher Klaus Klemm und Dirk Zorn darin vor. Dann könne man endlich wieder mehr in pädagogische Qualität investieren.

Dienstag, 25. November 2025

Schlimme Zustände an der Karolina-Burger-Realschule - ein Lehrer packt aus

Gewalt auf den Gängen und im Hof, verzweifelte Lehrkräfte - die Karolina-Burger-Realschule in Ludwigshafen war am Donnerstag auch Thema im Bildungsausschuss des Landtags. Wie schlimm es tatsächlich ist, hat eine Lehrkraft dem SWR erzählt. 

Das Drama der arbeitslosen Jungakademiker

Schon seit Ewigkeiten geistert der Typus des arbeitslosen Akademikers als Taxifahrer mit Germanistik-Diplom durch die Medien. Es gibt ihn tatsächlich. Und nun schreckt die Bundesagentur für Arbeit mit der Nachricht auf, dass es in Deutschland einen Höchststand von 46.000 arbeitslosen Akademikern unter 30 Jahren gibt. Berufsanfänger mit frischem Bachelor finden keinen Job. Das ist noch keine Massenarbeitslosigkeit, aber trotzdem alarmierend.