Berlin – „Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich das so sehr hassen würde.“ Das schreibt eine Reddit-Nutzerin, die von ihrer Erfahrung als neuer Lehrerin berichtet. Eigentlich habe sie sich auf den Arbeitsalltag gefreut – doch nun sei sie schon ernüchtert. „Ich wollte immer schon Lehrerin werden und bis zu diesem Schuljahr habe ich auch alles daran geliebt“, schreibt sie im Online-Forum. Ihre Ausbildung und ihre bisherigen Praktika seien „wunderbar“ gewesen. Seit sie eine eigene Klasse hat, sei aber alles anders – „ich fühle mich total erschlagen“. Sie habe sogar Panikattacken und weine „jeden Tag“.
„Ich wurde weniger als eine Woche vor Schulstart eingestellt und habe von der Schulleitung praktisch keine Hilfe bekommen“, heißt es weiter. Eine große Herausforderung für die Lehrerin: „Ich kämpfe wirklich damit, meine Schüler zu mögen – aber ich habe einfach keine Verbindung zu diesen Kindern.“ Sie seien „respektlos, hören nie zu, sind fies zueinander und haben keine Problemlösefähigkeiten.“ Nach drei Wochen fühle sich die Lehrerin bereits „ausgebrannt“ und „verbittert“.








