Klassenarbeiten in Herkunftssprachen zulassen? Unter dem Deckmantel von „Mehrsprachigkeit“ geht die NRW-Landesregierung einen Schritt zur Abschaffung der Sprachnation. Es ist eine Kapitulation vor unkontrollierter Zuwanderung unter Inkaufnahme eines weiter sinkenden Bildungsniveaus.
Die deutsche Kultur-, Bildungs- und Sprachnation wirft sich Jahr für Jahr ein Stück mehr über Bord.
Im Verein mit gleichgesinnten NGOs will es die polit-mediale „Elite“ so. Siehe die millionenfache regellose Zuwanderung von Kulturfremden, siehe den Import von massenhaftem Analphabetismus, siehe die „Denglifizierung“ der deutschen Sprache, siehe die Genderisierung der Sprache, siehe die Preisgabe der deutschen Sprache als Sprache der Wissenschaft, siehe die Schlechtschreibreform, siehe die fortschreitende Niveaulosigkeit des „Deutsch“- und Literaturunterrichts usw.
Nun will die grün-grün (offiziell: unions-grün) geführte NRW-Landesregierung qua Landtagsbeschluss eine „Verankerung von Mehrsprachigkeit über die gesamte Schullaufbahn“ an den NRW-Schulen voranbringen. Es geht aber offenbar nicht um die Einführung einer verpflichtenden ersten oder zweiten oder dritten Fremdsprache. Sondern quasi um den Ersatz der deutschen Sprache durch die eine oder andere Herkunftssprache von Migrantenkindern.
Die Förderung von Mehrsprachigkeit als Kompetenzförderung müsse von der Grundschule bis zum Abitur „als integraler Bestandteil des Bildungswegs“ gedacht werden, heißt es in dem CDU/Grünen-Antrag. Mehrsprachigkeit sei im Lehrplan stärker zu berücksichtigen. NRW-Schulministerin ist übrigens die Juristin und CDU-Frau Dorothee Feller (59).

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